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Konrad I. - Auf dem Weg zum Deutschen Reich?
A title from our book series
Kolloquium
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Eckardt Opitz (Hg.)
Askanier-Studien der Lauenburgischen Akademie
Mit Beiträgen von Helmut Assing, Clemens Bergstedt, Karl-Heinz Börner, Winfried Korf, Christian Lopau, Jörg Meyn, Peter Neumeister, Lutz Partenheimer, Antje Sander, Mathias Tullner, Hansjörg Zimmermann
Kolloquium Band 16
2010. 404 S., 17 x 24 cm, 8 graph. Abb., 15 s/w-Fotogr., 1 geograph. Kart., 3 Reprod. v. Dok.
Kartonierte Ausgabe: ISBN 978-3-89911-132-3, € 34,45 (vergriffen)
Ausgabe in Bibliotheksleinen: ISBN 978-3-89911-147-7, € 54,45 (vergriffen)
Vergriffen, keine Neuauflage

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Zu diesem Buch
Neben den führenden deutschen Herrscherfamilien werden die Askanier – wenn überhaupt – nur beiläufig erwähnt. Zu den Habsburgern, Hohenzollern, Welfen, Wettinern oder Wittelsbachern liegen umfangreiche Monographien vor – eine Geschichte der Askanier gibt es bisher nicht. Es ist das Anliegen von Eckardt Opitz, mit der Publikation dieses Bandes der Askanier-Forschung den nötigen Anstoß zu geben.
Von 1227 bis 1689 regierten Vertreter des Herrschergeschlechts der Askanier das Herzogtum Sachsen-Lauenburg. Über die regionale Grenze des Herzogtums hinaus waren Sie jedoch in anderer Linie – der Anhalter Linie – sogar bis 1918 regierende Fürsten. Die Lauenburger Askanier sollen deshalb nicht isoliert, sondern von ihren Wurzeln her gemeinsam mit den verschiedenen Linien in den Blick historischer Studien genommen werden. Das bedeutet: Zunächst müssen die mittelalterlichen Ursprünge betrachtet werden, um von da aus eine Dynastiegeschichte zu entwickeln. Diesen Weg wollen die "Askanier-Studien" der Lauenburgischen Akademie beschreiten.
Die einzelnen Beiträge des Bandes führen vor Augen, wie Studien zu den Askaniern nicht nur das Wirken dieser Dynastie deutlich hervortreten lassen, sondern dass auch den Landesgeschichten von Schleswig-Holstein über Brandenburg und Sachsen-Anhalt bis ins friesische Jever neue Quellen erschlossen werden. Sie sollen weitere regionale Untersuchungen anregen und zugleich den nötigen Grundstock für die Askanierforschung legen.
Die Beiträge
Anfänge und Aufstieg der Askanier
Lutz Partenheimer
Albrecht der Bär und seine Vorfahren/Ursprung und Aufstieg der Askanier
Peter Neumeister
Die Frauen der brandenburgischen Askanier/Sophia, die Ehefrau Albrechts des Bären, eine Stauferin?
Helmut Assing
Der Weg der sächsischen und brandenburgischen Askanier zur Kurwürde
Winfried Korf
Die frühen Askanier im Harz und ihre Bauten
Die Askanier in der Mark Brandenburg und im Fürstentum Anhalt
Lutz Partenheimer
Die Rolle von Krieg, Verrat und Diplomatie bei der Entstehung der Mark Brandenburg (928/29-1157)
Clemens Bergstedt
Die Mark Brandenburg unter den Askaniern (1170 bis 1319/29) / Grundzüge Ihrer historisch-politischen Entwicklung
Jörg Meyn
Genealogie, territoriale Entwicklung und Herrschaftsstruktur des Fürstentums Anhalt im Mittelalter – ein Überblick
Die Askanier im Herzogtum Sachsen-Lauenburg
Jörg Meyn
Zur Dynastie der Askanier: Die askanischen Herzöge von Sachsen-Lauenburg, vornehmlich im 14. Jahrhundert
Hansjörg Zimmermann
Die Verpfändungspolitik der askanischen Herzöge, dargestellt am Beispiel Mölln
Christian Lopau
Auf den Spuren der Askanier im heutigen Kreis Herzogtum Lauenburg
Die Askanier als Dynastie, dargestellt an ausgewählten Beispielen
Antje Sander
Die friesische Herrschaft Jever und die Askanier (1667-1793)
Karl-Heinz Börner
Das Fürstentum Anhalt-Bernburg-Harzgerode
Mathias Tullner
Die Herzöge von Anhalt als Landesherren im 19. Jahrhundert und ihr Verhältnis zu Preußen